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E-Rechnung nach DIN EN 16931 Teil 1 Beschreibung von notwendigen Feldern in Rechnungen und den dazugehörigen Regeln. Z.B. muss eine Rechnungsnummer vorhanden sein, für Umsatzsteuer gibt es 9 verschiedene Kategorien, die Summe der Positionen müssen der Gesamtsumme entsprechen, …
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Teil 2 Analyse von vorhandenen XML-Schemata und Auswahl von zwei Varianten, die Teil 1 erfüllen: CII und UBL können alle Felder aus Teil 1 darstellen, damit sind diese beiden XML-Varianten für die DIN EN 16931 nutzbar.
DIN EN 16931 besteht aus mehreren Teilen, die aufeinander aufbauen
Teil 3 Zuordnung der Felder und Regeln aus Teil 1 zu den XML-Elementen der in Teil 2 erlaubten Varianten.
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CII oder UBL? CII
Zwei inkompatible Standards, historisch gewachsen
UBL
• »Cross Industry Invoice« • bekannt durch ZUGFeRD, das PDF und XML-Rechnung beinhaltet • weite Verbreitung
• »Universal Business Language« • wird eher in der öffentlichen Verwaltung eingesetzt • kann mehr als nur Rechnung • standardisiert in ISO 19845
Fazit: nimm ZUGFeRD (CII), sofern nichts anderes vorgegeben ist
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ZUGFeRD
steht für: Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland
• Ist das Format für elektronische Rechnungen (b2b) • Besteht aus einer PDF-Datei mit angehängtem XML (CII-Format) • Dadurch sowohl für Menschen als auch für Maschinen lesbar • Identisch zu Factur-X (Frankreich)
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Praxis
• Der Rechnungsersteller muss ZUGFeRD versenden • Der Empfänger kann sich aussuchen, ob die PDF-Datei oder die angehängte XML genutzt wird • Die XML-Datei muss korrekt und konsistent sein (überprüfen mit Software)
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